(11/06/2020 – Info sportspress.lu / FLNS) Bisher sind nur wenige Details über die zweite Saison der International Swimming League (ISL) durchgesickert, doch angesichts der anhaltenden Bedenken im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Coronavirus auf den Wettkampfsport, hat die Liga jetzt Pläne angekündigt, ihre zehn Teams in einem Trainingslager zwischen dem 14. Oktober und 17. November 2020 zusammenzuführen. 

“Während dieser Zeit wird die ISL ein kommerzielles Turnier in ihrem revolutionären Club-Format organisieren, und aufregende neue Reality-Konzepte in die Produktion einfließen lassen”, wurde der ISL-Initiator Konstantin Grigorishin in Fachkreisen zitiert. 

Nun wurde eine vorläufige Aufstellung des ISL-Neulings „Toronto Titans“ bekannt. Unter den 16 Frauen und 14 Männern ist auch Luxemburgs beste Schwimmerin Julie Meynen. Nach ihrer überaus erfolgreichen Weltmeisterschaft im letzten Jahr in Gwangju (12. Platz über 50m Freistil) rückte die 22-Jährige in den Focus der International Swimming League. „Der Team Manager der Titians, Robert Kent, hat mich Anfang des Jahres kontaktiert und mir einen Platz im Team angeboten“ beschreibt Julie den ersten Kontakt. „Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Olympiasiegern und Weltrekordlern in einem Team anzutreten. 

Nach bestandenem Studium der Sportwissenschaft an der Auburn University bereitet sich Julie seit Anfang Mai in Luxemburg auf die neue Saison vor. 

Bei den Toronto Titans ist die Sprinterin in bester Gesellschaft. Neben dem Russen Anton Chupkov, Weltmeister 2017 und 2019 (mit Weltrekord) über 200m Brust, stehen auch der ukrainische Weltrekordler Andriy Govorov und die kanadischen Top-Stars Penny Oleksiak (Olympiasiegerin 2016 über 100m Freistil) und Routinier Brent Hayden (Olympia-Bronze 100m Freistil 2012) im Aufgebot. 

Die International Swimming League hatte im vergangenen Herbst ihre Premiere gegeben. Auf dem Programm standen insgesamt sieben Wettkämpfe, bei denen vereinsunabhängige Profimannschaften aus Europa und den USA gegeneinander antraten. 

Article précédentŠKODA Luxembourg prolonge son partenariat de sponsoring avec l’organisateur du Tour de Luxembourg jusqu’en 2022
Article suivantPas de «Meilleurs sportifs», ni d’«Awards Night» en 2020